Brücken bauen zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern – miteinander im Dialog bleiben
Die Stadt-Land-Partnerschaft wurde 1988 als Initiative im Evangelischen Bauernwerk gegründet. „Stadt und Land“ – einst ein polarisierender Begriff, ist in Hohebuch zum Programm der Verständigung geworden. Klimawandel, Artensterben, Extremwetterereignisse wie Trockenheit oder Starkregen und Tierwohl rücken zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Die Anforderungen an die Landwirtschaft steigen gleichermaßen. Zu oft wird übereinander, und nicht miteinander geredet. Es gilt gemeinsam Lösungen zu finden für den Erhalt von klima-, umwelt- und sozialgerechter Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen.
Wir wollen
Brücken bauen zwischen Stadt und Land, zwischen Landwirt*innen und Verbraucher*innen
Eine Dialogplattform bieten, um miteinander ins Gespräch zu kommen
Verständnis wecken füreinander
Eintreten für die Bewahrung der Schöpfung
Wir laden ein zu
Veranstaltungen zu aktuellen Themen
Landtouren mit Themenschwerpunkten
Betriebsbesichtigungen
Eingeladen sind
Landwirts- und Nichtlandwirtsfamilien
Stadt- und Landbewohner*innen
Kirchliche und kommunale Gruppen und Vereine
Anliegen und Themen
Agrarpolitik als Gesellschaftspolitik
- Agrarpolitik verstehen, hinterfragen, mitreden
- Strukturwandel und Perspektiven für Junglandwirt*innen
- Wertschätzung der bäuerlichen Arbeit
- Konkurrierende Flächennutzungsinteressen
Landwirtschaft – Verbraucher – Ernährung
- Wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln
- Direktvermarktung, Marktnischen, regionaler Einkauf
- Gesunde Ernährung zu Hause und Außerhausverpflegung
- Mittel zum Leben
Kulturlandschaft, Umweltschutz, Tiergerechtigkeit
- Gemeinwohlorientierung und Erhalt der Kulturlandschaft
- Konventionelle, ökologische, regenerative Landwirtschaft
- Erhalt der Artenvielfalt und Biodiversität
- Menschenwohl – Tierwohl
Schöpfungsbewahrung und Nachhaltigkeit
- Schöpfungsbewahrende Landwirtschaft
- Nachhaltige Lebensgestaltung
- Ökologie versus Ökonomie?
- Sozio-ökonomische Resilienz landwirtschaftlicher Betriebe
- Landwirtschaft und globaler Freihandel
Downloads
Veranstaltungskalender
22.02.2025
Sa 9:30 - Sa 13:00 Uhr
08.03.2025
Sa 9:30 - Sa 16:30 Uhr
Stadt-Land-Partnerschaft Frühjahrsveranstaltung:
Mit mehr Biodiversität im Siedlungsraum zur ökologischen Vernetzung
Mehr Artenvielfalt, mehr Biodiversität, mehr Nachhaltigkeit, mehr Gesundheit, mehr bunte Vielfalt in der Gemeinde. Wie können kommunale Grünflächen und Gärten ökologisch so aufgewertet werden, dass...
28.06.2025
Sa 9:30 - Sa 16:30 Uhr
Hohenloher Landtour
Mit mehr Biodiversität im Siedlungsraum zur ökologischen Vernetzung - Teil 2
In Folge zu der SLP Frühjahrsveranstaltung sollen bei der Tagesexkursion Beispiele erfolgreicher ökologischer Vernetzung erkundet werden. Tagesexkursion mit Besichtigung erfolgreicher Grünzugvernetzungsprojekte, Hortus Garten, "essbare Stadt"...
Beiträge Stadt-Land-Partnerschaft
Nachhaltige Waldbewirtschaftung
Susanne Hannemann vom Evangelischen Bauernwerk in Württemberg mit Sitz in Hohebuch ist gut gelaunt und hält die Kamera griffbereit. „Das ist unsere erste Outdoor- Veranstaltung in diesem Jahr, die nicht auf unserem Gelände in Hohebuch stattfindet“, betont sie. Im Rahmen der Stadt-Land-Partnerschaft führte das Bauernwerk vergangenen Samstag eine Sommerexkursion durch.…
Unterwegs in Hohenlohe auf der Suche nach Arten und Weiden
Die Busrundfahrt über das Hohenloher Land unter strengen Hygienevorschriften war eine der ersten Veranstaltungen des Evang. Bauernwerks nach dem Lockdown. Erste Station war das F.R.A.N.Z-Projekt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Jürgen Maurer in Kupferzell-Fessbach, einer von 10 Betrieben bundesweit. Auf dem 180 ha großen Betrieb sahen die Teilnehmer verschiedene biodiversitätsfördernde…
Urbane Artenvielfalt
Prof Dr. Roman Lenz von der Fakultät Umwelt Gestaltung Therapie, Nürtingen/Geislingen informiert in seinem Vortrag über Biodiversitäts-Potentiale von Stadtlandschaften. Er betont, dass im Vergleich zu einer intensiv bebauten Ackerlandschaft in den Stadtlandschaften die Artenvielfalt mit 75 % der hier bekannten Pflanzenarten ziemlich beachtlich ist. Aus der Sicht des Professors ist…