Fachtagung für Beraterinnen, Berater für die Landwirtschaft; Bildungsreferentinnen und -referenten aus Bauernverbänden, Beratungsdiensten, Beratungsringen, Buchstellen, Heimvolkshochschulen, Landwirtschaftlichen Familienberatungen, Landwirtschaftsämtern, Notariaten, Fachverbänden, Unternehmensberatungen, u. ä.

Ein Hof wird an einen Sohn oder eine Tochter geschlossen übergeben. Das ist der Regelfall. Zunehmend kommt aber auch der Wunsch auf, dass zwei oder mehrere Geschwister aktiv in den elterlichen Betrieb einsteigen und diesen übernehmen wollen. Das ist ein komplexes Vorhaben, sieht doch auch der Gesetzgeber in erster Linie die geschlossene Übergabe an einen Nachkommen vor.

Darum stellt sich immer öfter die Frage, wie eine Hofübergabe an zwei oder mehrere Kinder unter Berücksichtigung familiärer Konstellationen, der Absicherung des Betriebes, persönlicher Gestaltungsfreiheit, sowie den steuerlichen und agrarstrukturellen Rahmenbedingungen erfolgen kann. Darüber informiert dieser Fachtag.

Programm

9:15 Beginn mit kleinem Imbiss

9:30 Begrüßung, Einführung und Kennenlernen

11:00 * Steuerrecht in der Betriebsnachfolge * Agrarstrukturrechtliche Rahmenbedingungen * Gesellschaftsrechtliche Grundlagen

12:00 Mittagessen

13:00 * Herausforderungen

* Gestaltungsmöglichkeiten

* Praktische Beispiele und Lösungsvarianten

mit Kaffee und Kuchen

16:30 Voraussichtliches Ende der Tagung

Hinweis: Die Höfeordnung, welche in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen Anwendung findet, wird im Rahmen dieser Tagung nicht berücksichtigt.