Presseberichte

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Hohenloher Kantorei – Abschiedswochenende 7./8. Mai 2022

 

Unter dem Motto „Wie lieblich ist der Maien“ traf sich die Kantorei am 7./8. Mai 2022 ein letztes Mal in Hohebuch. Der Samstagnachmittag war – wie immer – fürs Proben reserviert. Der Abendprobe schloss sich ein Rückblick mit Bildern an. Die Fotos ließen 55 Jahre Kantorei lebendig werden. Sie erinnerten an unzählige Probenwochenenden in Hohebuch – 29 Jahre unter der Leitung von Dieter Druschel, danach über 25 Jahre unter Leitung von Ernst Preininger. Viele Fotos zeigten das, was der Kantorei besonders wichtig war: die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten. Andere Bilder weckten Erinnerungen an die Singreisen ins In- und Ausland mit interessanten Begegnungen und Auftritten vor Ort. Die Fotos regten zum Erzählen an und ließen noch einmal die besondere Gemeinschaft der Kantorei erleben. 55 Jahre ist eine lange Zeit, einige der Sängerinnen und Sänger waren seit der Gründung im Jahr 1967 dabei.

Den Gottesdienst am Sonntagmorgen mit Landesbauernpfarrerin Sabine Bullinger feierten die ca. 30 Sängerinnen und Sängern des Chores zusammen mit einer kleinen Gottesdienstgemeinde. Susanne Druschel umrahmte den Gottesdienst mit Blockflötenmusik. Ernst Preininger machte in seinen Schlussworten seine besondere Beziehung zur Kantorei und zu Dieter Druschel deutlich, bedankte sich beim Chor für die langjährige Treue, verschwieg aber auch nicht, wie schwierig für ihn die Vorbereitungen waren, wenn vorher nie klar war, welche Stimmlage mit wie vielen Sängerinnen und Sängern vertreten sein würde. Geschäftsführer Wilfried Häfele sprach das Grußwort von Seiten des Ev. Bauernwerks. Das Ev. Bauernwerk bedankte sich bei der Kantorei mit einer kulinarischen Überraschung am Samstagabend, Rosen für die Sängerinnen und Sänger, einem Sektempfang nach dem Gottesdienst und Präsenten für den langjährigen Chorleiter Ernst Preininger und das organisatorische Herz der Kantorei, Toni Auderer. Im Namen der Kantorei überreichte Ilse Oette Geschenke und bedankte sich bei Ernst Preininger für die langjährige Leitung des Chors und seine Geduld, bei Roswitha Preininger für die tatkräftige Unterstützung, bei Toni Auderer für die gute Organisation und bei Ingrid Druschel, der Witwe von Dieter Druschel, für die besondere Verbundenheit zur Kantorei.

Am Ende überwog die dankbare Erinnerung an das Gewesene und die Freude über das gelungene Abschiedsfest, auch wenn Trauer mitschwang.

Sabine Bullinger